Gewichtsreduktion für Sportler - Grundlagen und die immer gleichen Fehler TEIL 2
Um es auf einen kurzen Nenner zu bringen: Es geht weniger um die Gewichtsreduktion, als um eine Reduzierung des Körperfetts. Wie reduziert man das Körperfett, ohne dabei die Muskelmasse zu verkleinern? Um das zu beantworten, muss man ein paar Schlüsselfunktionen kennen.
Die wichtigste Schlüsselfunktion vorweg: Eine Diät kann nur auf Basis einer hypokalorischen Ernährung erfolgen. Das heisst, es wird weniger Energie durch die Nahrung aufgenommen als verbraucht wird. Als nächstes kommen wir jetzt zum wichtigen Schlüsselhormon: das körpereigene Insulin. Wie wir in dieser Blogserie bereits erfahren haben, stellt Insulin den Türöffner für die Zellen dar. Leider ist dieses aber auch eine Form von Einbahnstrasse. Anders ausgedrückt, hohe Mengen von Insulin im Blut bedeuten auch, dass die Fettverbrennung, also die Gewinnung von Energie durch die Verwendung unserer Fettreserven, nicht stattfinden kann. Damit wird schnell klar, dass eine wichtige Voraussetzung für die Fettverbrennung ein geringer Insulinspiegel im Blut ist. Dieses wiederum bedeutet, dass wir unseren Blutzucker konstant halten müssen.
Hier hat uns die Wissenschaft eine einfache Lösung parat gestellt, als sie den glykämischen Index erfand. Der glykämische Index (GI) ist ein Mass zur Bestimmung der Wirkung eines kohlenhydrathaltigen Lebensmittels auf den Blutzuckerspiegel. Je höher der Blutzucker nach dem Verzehr von einem Nahrungsmittel steigt, desto höher ist der GI (glykämische Index).
Als Massstab wurde der Traubenzucker (Glukose) mit der Zahl 100 festgesetzt. Will man nun den Blutzucker und damit unnötige Insulinspitzen niedrig halten, muss man darauf achten, Nahrungsmittel und Getränke mit niedrigem GI zu sich zu nehmen. Hier empfehle ich, sich bei Interesse einfach näher mit der LOGI-Methode auseinander zu setzen oder direkt mal unter www.glyx-institut.de zu schauen.
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