Gewichtsreduktion für Sportler - Grundlagen und die immer gleichen Fehler TEIL 3
Übrigens wer kennt sie nicht, die Menschen, die eigentlich nur sehr wenig verzehren, dafür aber sehr regelmässig über den Tag verteilt und die sich beklagen, trotzdem nicht abzunehmen?
Morgens die Marmelade auf ein kleines Weissmehlbrötchen, bei der Arbeit ein Cappuccino mit einem Teelöffel Zucker, mittags neben dem leichten Salat eine Cola und nachmittags zu einem kleinen Keks wieder ein Espresso mit Zucker...… die Insulinpeaks (Spitzen) sind vorprogrammiert und der hohe Insulinspiegel lässt über den Tag verteilt gar keine Fettverbrennung mehr zu. Über Jahre kann diese Ernährungsgewohnheit dann sogar bis zum Diabetes Typ2 führen.
Fassen wir zur Verdeutlichung ein paar wichtige Punkte zusammen:
Um die unnötigen Fettpolster zu verkleinern oder verschwinden zu lassen, müssen wir weniger Energie aufnehmen, als wir verbrauchen. Dabei müssen wir beachten, unseren Blutzucker möglichst konstant zu halten, damit wir über einen langen Zeitraum in der Fettverbrennung verweilen. Hierzu können Nahrungsmittel oder auch spezielle Diätprodukte mit sehr niedrigem glykämischen Index verwendet werden. Zum Schutz der Muskulatur ist es dabei sinnvoll, Aminosäuren oder Eiweissprodukte zu sich zu nehmen, besonders am Abend.
Ich habe beim Thema „Diäten“ immer ein lustiges Bild vor Augen: Vor tausenden von Jahren liefen wir, zum Teil noch mit Pfeil und Bogen, dem Essen hinterher und waren froh, wenn es etwas gab. Heute läuft das Essen uns an jeder Strassenecke und bei jeder Gelegenheit hinterher und dabei ist der Zuckeranteil um ein Vielfaches gewachsen. Darauf ist unser Körper nicht eingestellt und so erleben wir jetzt die negativen Folgen davon.
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